Britta Bollermann

Fortbildung für Lehrer*innen

„Praktische Berufsorientierung“: Berufsfelder & Wunschberufe
systematisch erkunden

Fragen sich Ihre Schüler*innen: „Welcher Ausbildungsberuf passt am besten zu mir?“ Oder: „Wie finde ich nach dem Abitur den richtigen Studiengang?“ Vielleicht hören Sie auch oft: „Habe ich wirklich die richtige Vorstellung von meinem Wunschberuf? Ich möchte keine Fehlentscheidung treffen…“


Diese Fragen kennen alle Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen, die in der Berufsorientierung tätig sind. Doch trotz guter Beratung treffen viele junge Menschen am Ende der Schulzeit Fehlentscheidungen bei der Berufswahl

Warum sich die frühe Berufsorientierung lohnt

Laut Handelsblatt bricht jeder vierte Auszubildende seine Ausbildung vorzeitig ab. Einer der Hauptgründe dafür ist eine falsche Vorstellung vom Beruf. In einer Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung von 2020 gaben 60 Prozent der Auszubildenden an, dass ihre Ausbildung nicht ihrem Wunschberuf entsprach.


Auch bei Studienanfänger*innen sieht es ähnlich aus. Eine Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung ergab, dass die Abbruchquote im Bachelorstudium im Jahr 2020 bei 28 % lag.


Angesichts dieser Zahlen fordert Andrea Nahles, Chefin der Bundesagentur für Arbeit, dass die Berufsorientierung in der Schule viel früher beginnen sollte – am besten bereits ab der fünften Klasse. Doch Lehrer*innen haben oft nur wenig Zeit, dieses wichtige Thema in den Lehrplan zu integrieren. Wie können sie also Ihren Schüler*innen dennoch eine praxisnahe und effektive Berufsorientierung bieten?

Ich habe bei Frau Bollermann über das Career Service der Uni Leipzig an einem Seminar teilgenommen und möchte mich recht herzlich dafür bedanken. Ich war zwar schon früher bei XING und LinkedIn angemeldet, aber nur als passives Mitglied. Vor allem, weil ich Angst hatte, fremde Menschen anzuschreiben. Frau Bollermann hat mir jedoch die Angst genommen und so konnte ich über meinen eigenen Schatten springen und somit einige neue Kontakte knüpfen. Besonders gut hat mir gefallen, dass sie sich die Zeit genommen hat, die Profile der Seminarteilnehmer intensiv anzuschauen und hilfreiche Tipps oder Verbesserungsvorschläge zu geben. Da ich gerade an meiner Bachelorarbeit sitze, ist die Jobsuche gerade ein wichtiges Thema für mich. Deshalb versuche ich alle Maßnahmen, die wir im Kurs besprochen haben, umzusetzen, auch wenn Corona es gerade nicht einfach macht.
Julia Kuhre
Studentin der westslawistik

Mein Workshop-Angebot

In meinem eintägigen Fortbildungsworkshop lernen Lehrkräfte und Sozialarbeiter*innen, wie sie ihre Schüler*innen in fünf Schritten optimal auf die Wahl eines Ausbildungsberufs oder Studiengangs vorbereiten. Der gelehrte Ansatz basiert auf dem bewährten Life/Work Planning von Richard Nelson Bolles. Im Mittelpunkt stehen nicht der Arbeitsmarkt oder mögliche Arbeitgeberinnen, sondern zunächst die individuellen Potenziale und Fähigkeiten. Auf dieser Grundlage erkunden Schüler*innen anschließend verschiedene Berufe, Tätigkeiten oder Studienrichtungen, die zu ihnen passen könnten.

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Mit dieser praxisorientierten Methode erhalten Sie ein Werkzeug, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Schüler*innen zielgerichtet und nachhaltig in ihrer Berufsorientierung zu unterstützen.

 

Workshopinhalte

Eintägiger Workshop

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